Zeitweise auf Fleisch verzichten: Ist das möglich?
Das sind die Gründe dafür!
Der fleischfreie Monat mit RescuePlanetLife beginnt am 14. März: Machen Sie gerne mit und zeigen Sie ihre Tipps, Motivation und wie Sie sich dabei fühlen! Hier sehr gerne mitmachen und weitere Menschen davon überzeugen.
Grund 1: Weniger Tierleid
Wer auf Fleisch verzichtet, schützt zugleich Tiere. Speziell im konventionellen Bereich werden Schweine, Rinder, Hühner und co. auf das Übelste gequält. Extremer Platzmangel führt zu gestörten Verhaltensweisen der Tiere in der Massenhaltung, beispielsweise das gegenseitige Abbeißen der Ringelschwänze bei Schweinen. Aus diesem Grund, werden die Ringelschwänze ziemlich früh bei den Ferkeln getrennt. Bei Hühnern werden männliche Küken direkt nach dem Schlüpfen geschreddert (in der konventionellen Industrie), da sie weniger Gewicht zu sich nehmen und keine Eier legen wie ihre weiblichen Artgenossen. Aus Kostengründen passiert dies nach nur wenigen Tagen nach dem Schlüpfen auf extrem grausame Art und Weise. Kälber werden ziemlich früh von ihren Müttern getrennt, da diese für die Milchindustrie dienen.
Grund 2: Klimaschutz
Fleisch verursacht Unmengen an CO2-Emissionen durch die Futterproduktion, das Waldroden für neue Weideflächen und speziell die Rinder selbst. Sie stoßen große Mengen an Methan aus, was ca. zehnmal klimaschädlicher ist als das Gas Kohlendioxid (CO2)!
Fleisch verschwendet auch hohe Mengen an Wasser in der Produktion. Durch unsere Ernährungsumstellung können wir definitiv Emissionen verringern.
Grund 3: Umweltschutz
Für die Fleischindustrie wird besonders viel Fläche und Billigfutter verwendet. Darunter leidet der tropische Regenwald im Amazonas extrem. Riesige Waldflächen werden gerodet. Pro Minute verschwinden 30 Fußballfelder an Bäumen. Viele Tier- und Pflanzenarten, die im Regenwald einzigartig zu finden sind, drohen auszusterben, darunter Orang Utans, Jaguare, Papageien und Faultiere. Laut Wissenschafttlern, gibt es nirgends so eine hohe Dichte an Tier- und Pflanzenarten wie im Amazonas. Zudem ist der Amazonas für 20% des Sauerstoffs auf der Erde verantwortlich. Hohe Massen an Futtermittel werden auf der zerstörten Regenwaldfläche für die Tiere der Fleischindustrie angebaut. Der Fleischkonsum ist einer der größten Bedrohungsfaktoren des Regenwaldes.
Grund 4: die eigene Gesundheit
"Menschen, die regelmäßig rotes Fleisch essen, erkranken häufiger an Diabetes, Herzkreislaufstörungen oder Darmkrebs. Zu diesem Ergebnis kommen Forscher von der Harvard School of Public Health in Boston.
Die Forscher vermuten, dass der rote Blutfarbstoff und der hohe Fettgehalt von rotem Fleisch die Entstehung von Krebs begünstigt. Zudem könne das Salz, das in Würsten enthalten ist, den Blutdruck erhöhen." (Zitat aus www.planet-wissen.de !) Fleisch ist auch entzündungsfördernd durch einige im Fleisch enthaltenden Stoffe.
Mehr ausführliche Informationen dazu: www.planet-wissen.de
Auf Fleisch zu verzichten ist mehr als eine gute Sache - in dem man die Tiere, die Umwelt, das Klima und natürlich auch die eigene Gesundheit schützt. Das bedeutet nicht, dass man gleich für immer auf Fleisch verzichten muss, aber weniger ist definitiv mehr. Und wenn man sich sehr schwer tut, dann lieber zum ökologischen
Fleisch (Bio) greifen. Auch wenn man immer mal wieder zeitweise fleischfrei lebt, ist das positiv für das Klima! #Nobodyisperfect
**** Der fleischfreie Monat mit RescuePlanetLife beginnt am 14. März: Machen Sie gerne mit und zeigen Sie ihre Tipps, Motivation und wie Sie sich dabei fühlen! Hier sehr gerne mitmachen und weitere Menschen davon überzeugen. ****
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