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Wale- die größten Meeressäuger trotzdem bedroht| RescuePlanetLife


Wale und ihre Gefahren

Wale sind die größten unterwasserlebenden Säugetiere der Erde. Doch trotz des internationalen Fangstopps (sog. Moratorium von 1986) sind diese Tiere noch immer großen Gefahren ausgesetzt.

Geld regiert die Welt. Das ist klar, denn dies ist der Haupgrund, weshalb die Natur, Umwelt und Artenvielfalt der Erde leidet. Auch Wale sind natürlich hierbei nicht ausgeschlossen. Doch warum sind Wale überhaupt vom Aussterben bedroht?


Ein gemalter Wal.
Das Bild macht auf den Schutz der Wale aufmerksam
Bild von: verseau_fleur |Instagram Contestgewinnerin
Es gibt einige Gründe, weshalb viele Walarten wie der Blauwal vom Aussterben bedroht sind.
Klimaerwärmung, kommerzieller Fischfang ohne Nachhaltigkeit, da Wale oft als Beifang in Netzen ertrinken, illegaler Walfang, verschmutzte Meere durch Müll, Schiffe und Lebensraumveränderungen sind die Hauptbedrohungen. 
Lebensraumveränderungen durch den Menschen verursacht, führen
zudem oft zur Strandung von Walen, da sie ihre Orientierung verlieren. Aber auch die immer wenigerwerdende Nahrung durch Überfischung ist ein großes Problem des Ökosystems, denn davon sind nicht nur Wale, sondern auch andere Meeresbewohner betroffen. 

Walfang für "wissenschaftliche Zwecke"

In Japan gilt Walfleisch als Delikatesse. Das Fleisch wird dort verarbeitet und für teuer Geld verkauft. Doch da es nun in vielen Teilen der Erde illegal ist diese Tiere zu töten, werden Wale nun angeblich für "wissenschaftliche Zwecke" gefangen. Das dies nicht stimmt ist einleuchtend. Jährlich kommen deshalb mehrere Tausend Tiere ums Leben. Aber auch Island fängt Wale aus dem selben Grund. Norwegen aus kommerziellen Gründen.


Doch nun ist es offiziell: Japan tritt aus dem Abkommen IWC aus und erklärt sich dadurch als Walfänger kommerziellen Zweckes mit der Begründung die Walbestände hätten sich mittlerweile wieder erholt und könnten nun gejagt werden. Ein gefährlicher und äußerst negativer Schritt zurück für den Schutz der Ozeanriesen. Jetzt sind wir dort, wo wir bereits in der Vergangenheit waren und es scheint so als lernt die Menschheit nicht aus ihren eigenen Fehlern.
Auf der anderen Seite gibt es Tierschützer, die das Verlassen des Abkommens für richtig halten, aufgrund des jahrelangen illegalen Walfangs in Gebieten der Arktis zu angeblich "Forschungszwecken". Nun sei damit Schluss und Japan ist mehr oder weniger gezwungen nur in ihren eigenen Gebieten zu jagen. Das macht die Sache einfacher diese Tierquäler zu bekämpfen, so die Meeresschutzorganisation SeaShepherd.

Der Mensch zerstört systematisch Natur und Artenvielfalt und im Endeffekt sich selber! 


                                    


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