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Umwelt-Jahresrückblick 2021 | RescuePlanetLife

 Jahresrückblick 2021: Was 2021 alles passiert ist:


Januar 2021:

Böllerverbot in Deutschland und Niederlande, aufgrund der aktuellen Coronalage. Das waren nicht nur gute Nachrichten für die Luftqualität und den Müllverbrauch, sondern auch für Haustiere und den Geldbeutel. Die Feinstaubwerte sind in der Silvesternacht besonders hoch. 3500 Tonnen Böllermüll wurden 2020 auf 2021 eingespart.

Rekord Geburtenrate der Kegelrobben auf Helgoland, Deutschland: 652 Kegelrobben wurden zwischen November 2020 und Januar 2021 geboren. So viele wie noch nie. 119 Geburten mehr als 2020 und dies, obwohl diese kurz vor dem Aussterben standen. In den 90er Jahren galten Kegelrobben als "Bedrohung des kommerziellen Fischfangs".



Februar:

Kükentöten soll ab 2022 verboten werden. Das ist somit das letzte Jahr gewesen, in dem etwa 45 Millionen männliche Küken geschreddert wurden. Männliche Küken gelten in der Landwirtschaft als nutzlos, da sie weder vorteilhaft für die Eier-Industrie, noch für die Fleischereien sind. Sie setzen "zu wenig Fleisch an" im Vergleich zu weiblichen Hühnern.

Am 19. Februar ist die USA offiziell wieder Teil des Pariser Klima-Abkommens, nachdem der vorherige US-Präsident Trump ausgetreten war. Joe Biden unterschrieb und unterstützt die Ziele des Abkommens wie die maximale 2 Grad Grenze (d.h. globaler Durchschnittstemperaturanstieg im Vergleich zur vorindustriellen Zeit), den Rückgang der CO2-Emissionen und die Finanzierung weiterer Klimaschutzmaßnahmen. Kritiker: Es gibt immer noch einige Länder, die ihre eigenen Klimaziele verfehlen, da es keine Verpflichtungen gibt.

Das deutsche Kabinett hat entschieden: 2024 wird der Einsatz von Glyphosat in der Landwirtschaft verboten. Werden weitere gefährliche Pestizide folgen? 


März:

RescuePlanetLife ist auf TikTok! Tolle Neuigkeiten, denn nun gibt es unsere Umweltschutzseite auf Instagram, Facebook, Twitter und TikTok. 

2020 war das global wärmste Jahr in der Geschichte der Messaufzeichnungen. Auch das bisher wärmste Jahr 2016 wurde somit geschlagen. Die globale Durchschnittstemperatur stieg somit auf 1,02 Grad Celsius im Vergleich zu 1951-1980.

Weltwassertag am 22. März: 2,2 Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Wasser, vor allem afrikanische Länder sind davon betroffen. Die Klimakrise wird weiterhin negativ dazu beitragen.

Earth Hour am 27. März. Es hieß wie jedes Jahr wieder, 1 Stunde das Licht aus. Auch viele Großstädte weltweit beteiligen sich an der WWF-Aktion wie beispielsweise Paris und Sydney.


April:

Am 22. April war Tag der Erde. Es ist ein internationaler Tag zum Schutz der Erde, der darauf hinweisen soll, wie wir die Erde behandeln. 


Mai:

Der Klima-Pledge startet. Ein Versprechen, den die Bürger ausfüllen, die Partei zur Bundestagswahl zu wählen, die sich für das Klima und die Umwelt einsetzt, ins Leben gerufen von WWF, Campact, NABU und vielen weiteren Organisationen.

Neue Petitionskampagne von RescuePlanetLife: Begrünte Städte tragen zu einer angenehmen Umgebungstemperatur bei und mindern Überschwemmungen und binden Abgase. 


Juni:

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Juli:

EU verbietet den weiteren Verkauf von vielen Einwegplastik-Produkten, darunter Plastikteller, Plastikgeschirr, Strohhalme, Ballonhalter und Styroporbehälter. Ein erster Schritt in die richtige Richtung.

Kanada-Hitzerekord. In der Stadt Lytton, British Coloumbia wurde eine Temperatur von 50 Grad Celsius gemessen. Bisher wurden Maximaltemperaturen von 45 Grad Celsius gemessen. Spürbare Folgen des Klimawandels. Der Polarkreis erhitzt sich durchschnittlich rund 3 mal schneller als andere Regionen der Erde.

Extremwetter auf der ganzen Erde: Spanien erreicht Temperaturen über 45 Grad C., Österreich über 40 Grad C., Schnee in Brasilien und im Westen Deutschlands wüten heftige Überschwemmungen. Gesamte Häuser, Autos und Straßen wurden mitgerissen. Bis heute sind Familien von den Folgen der Flutkatastrophe betroffen. 

Nach Deutschlands und Belgiens Extremüberschwemmungen ist auch China heftig betroffen. Videos gehen viral, wo Menschen ums Überleben kämpfen.



August:

Massive Waldbrände in Südeuropa: Türkei, Griechenland, Italien sind stark betroffen. Ganze Wälder brannten ab. In Zukunft wird die Intensität dieser Brände steigen durch die Konsequenzen der Klimakrise.

Alarmstufe ROT: Der neue IPCC Bericht verdeutlicht die Dringlichkeit des Handels gegen Klimakrise. Bereits 2030 werden wir das 1.5 Grad Limit übertreffen.


September:

Die Walfang-Saison in Japan startet erneut. Blutrote Gewässer durch blutende Wale sind Realität. Der Walfleischkonsum in Japan trägt zu dieser Grausamkeit bei, auch wenn der Konsum von Jahr zu Jahr sinkt. Viele Walarten sind bereits kurz vor dem Aussterben. 

Bundestagswahl 2021: RescuePlanetLife informiert viel über die Wichtigkeit des Wahlgangs. 


Oktober:

Die Türkei ratifiziert das Pariser Klima-Abkommens als letztes Land der G20 Industrienationen. 191 Länder sind nun Teil des Abkommens. 

Frankreich verbietet Plastikverpackingen bei über 30 Gemüse- und Obstarten wie z.B. bei Äpfeln, Bananen, Karotten, Gurken und vielen mehr. Das Gesetz tritt ab 2022 in Kraft. 


November:

Effektive Meeresschutzmaßnahmen zeigen Wirkung in Kap Verde. Die Populationen der bedrohten Meeresschildkröten haben sich erholt. 2015 wurden nur 11 000 Nester gezählt, 2020 waren es bereits über 200 000 Schildkrötennester! Dies zeigt, dass neue Gesetze, die das Jagen der Schildkröten ausdrücklich verbietet, helfen.

Höchste Abholzungsrate 2020 in Brasilien seit 2006. Der Amazonas verschwindet in drastischem Tempo. 

Portugal ist nun kohlefrei und ist damit das vierte europäische Land mit Österreich, Schweden und Belgien. Deutschland plant mit der neuen Regierung den Kohleausstieg bis "idealerweise" 2030. Die vorherige Bundesregierung plante 2038.


Dezember:

Auch in diesem Jahr heißt es wieder Böllerverkaufsverbot in Deutschland. 

Tausende neue Korallen haben sich im Great Barrier Reef bei Australien gebildet. Speziell durch die klimabedingten Veränderungen und dessen Erwärmung der Meere sind mitverantwortlich für das Korallenbleichen, was zum Korallensterben führt. Diese positive Nachricht könnte mit dem fehlenden Tourismus durch Corona zusammenhängen, denn auch viele Sonnencremes zerstören ganze Korallenriffe.

Spendenaktion auf Instagram von RescuePlanetLife: In Indonesien werden für die Fleischindustrie Hunde qualvoll behandelt und getötet. Alle Spendengelder gehen an die Tierschutzorganisation Humane Society International, die diese retten und pflegen. Bereits 160 Euro wurden gesammelt.

Frankreich verbietet Wildtiere wie Löwen, Tiger, Bären und Elefanten in Zirkussen bis 2024. Auch Delfinshows werden verboten mit dem Inkrafttreten des neuen Gesetzes.

Extreme Hitzemonate in Kenia: Monatelang regnete es nicht und es viel nur ein Drittel der Durchschnittsregenmenge. Das Bild mehrerer ausgetrockneter und verdursteter Giraffen ging um die Welt. Weitere Wildtiere kamen ums Leben auf der Suche nach Restwassermengen. 



2021: ein Jahr voller Ereignisse, das sich nun dem Ende neigt. 



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