Schildkrötenzahlen gehen zurück!
Rund die Hälfte aller Schildkrötenarten sind vom Aussterben bedroht (Tendenz steigend!).
Gründe hierfür sind die Umweltverschmutzung, das Verschwinden ihres Lebensraumes und der Klimawandel. Speziell Meeresschildkröten sind gefährdet.
Seit über 200 Millionen Jahren schwimmen Meeresschildkröten durch die Weltmeere. Doch nahe zu JEDE ART ist auf der roten Liste der bedrohten Tierarten.
Die Hauptursachen für das Verschwinden der Tiere sind: Überfischung, Wilderei und Meeresverschmutzung.
Auch der Klimawandel ist Teil der Bedrohung, denn er sorgt für einen Temperaturanstieg der Weltmeere.
Allein in Bangladesch werden an einem besonderen Feiertag etwa 100.000 Tiere getötet und anschließend gegessen. In vielen Teilen unserer Erde gelten Schildkröten als Delikatesse. Meist werden besondere Tierexemplare für mehrere Tausend Dollar auf dem Schwarzmarkt verkauft. (Als Haustiere oder als Delikatesse)
Begehrt sind übrigens auch viele Produkte aus Schildpatt (aus dem Panzer der Meeresschildkröten). Dieses kann besonders in Schmuck, Schalen, Brillen und Haarspangen vorkommen. Von PRODUKTEN aus SCHILDPATT ist sehr abzuraten. Bitte nicht kaufen!
Doch das sind nicht die einzigen Ursachen. Meist verfangen sich Meeresschildkröten in Fischernetzen und ertrinken. Schuld daran ist natürlich der Mensch.
Auch das weltweite Plastikproblem im Meer ist sehr gefährlich für Schildkröten, aber auch für viele andere Tiere, die daran im schlimmsten Fall ersticken.
Im Endeffekt ist einzig und allein der Mensch an dem Verschwinden der Schildkröten Schuld. Daher gibt es auch für Sie einige Tipps um Schildkröten zu helfen:
Einige Tipps für die Schildkrötenhilfe:
- Plastik im Alltag weitesgehend meiden, da Unmengen davon im Meer landen!
- Nicht so viel Fisch essen und wenn dann Fisch mit folgenden Siegeln zu empfehlen: MSC, ASC, Bioland und Naturland (umweltfreundlicher, nachhaltigeres Fischen und Umweltauswirkungen sind geringer!)
- Keine Produkte aus Schildpatt (Panzer der Tiere) kaufen!
- Spenden an Bsp. WWF oder Greenpeace
- Wissen an Andere weitergeben
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