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Aluminium- umweltschädlich


Aluminium ist eine Bedrohung



Aluminium ist ähnlich wie Plastik ein sehr häufig verwendetes Produkt auf unserer Erde. Dazu besonders schädlich und umweltbelastend in der Gewinnung (dazu später mehr).
Doch worin ist Aluminium überall enthalten und weshalb ist der Stoff so umweltschädlich?


Aluminium ist ein Rohstoff, der
oft für: Getränkedosen, Joghurtdeckel (siehe links), Kaffeekapseln, Alufolie, Pfannen und Töpfe und Riegelverpackungen verwendet wird. Doch es gibt noch zahlreiche Beispiele, in denen der Rohstoff noch vorkommt. Sogar in vielen Deos ist Aluminium enthalten! Dies zieht die Hautporen zusammen und soll somit das Schwitzen verhindern. Doch diese Deos stehen unter Verdacht Brustkrebs und Alzheimer auszulösen.


Der Regenwald und Aluminium?
Der Regenwald spielt eine sehr wichtige Rolle zum Thema Aluminium, denn um Aluminium herstellen zu können benötigt man Erz Bauxit. Dieses ist kaum woanders zu finden als in der Erde des Regenwaldes. Da das Erz Bauxit immer nur in einer sehr dünnen Schicht in der Erde vorhanden ist, benötigt der Abbau des Rohstoffs große Landflächen und das ist mit ein Grund, weshalb der Regenwald abgeholzt wird. Der größte Teil wird in Brasilien gerodet. Jede Minute wird eine Fläche von etwa 35 Fußballfeldern des Regenwaldes abgeholzt!
Und das unter anderem Aluminium nie in reiner Form zu finden ist, wie beispielsweise Gold,wird durch die Gewinnung von Erz Bauxit ganze Urwälder zerstört und vernichtet (noch weitere Gründe wie z.B. Palmöl). Speziell Tieren, Pflanzen und den Menschen vor Ort wird Nahrung und deren Zuhause komplett entnommen, damit uns Aluminium zum Verpacken zu Verfügung steht.
Die Arbeiten sind nicht nur sehr umweltbelastend, sondern auch mühsam und besonders aufwändig. Der Rest des Bauxits, dass am Ende nicht mehr gebraucht wird, nennt sich Rotschlamm und wird am Ende einfach in Seen gelagert oder in Flüsse gekippt. Dieser giftige Rotschlamm gelangt dann ins Wasser und verseucht dieses, sodass Menschen und Tiere kein sauberes Trinkwasser mehr finden und im schlimmsten Fall sterben.
Zumal die Aluminiumproduktion giftig ist, da giftige Gase freigesetzt werden (Fluoride). Dies ist nicht nur umweltschädlich, sondern auch gesundheitsschädlich und kann zu starken Hautproblemen und Atemwegserkrankungen führen.
Aluminium ist aber nicht nur in der Produktion sehr umweltbelastend, sondern auch das Abbauen dieses Rohstoffes dauert auf natürliche Art und Weise mehrere hunderte Jahre. Beim Verbrennen dieses Stoffes werden auch, ähnlich wie bei Plastik, giftige Gase abgegeben.





Tipps um Aluminium zu meiden:
Kaufen Sie Mehrwegflaschen oder Glasflaschen anstelle von Getränkedosen aus Aluminium!
Kaffeekapseln bestehen z.T. aus Aluminium, deshalb wäre es sinnvoller Kaffepads oder gerösteten Kaffee aus Bohnen für Kaffeemaschinen zu verwenden.
Joghurt im Glas ist wesentlich umweltfreundlicher als Joghurtbecher aus Plastik mit Aluminiumdeckel. Dasselbe gilt für Gemüse oder Suppen in Aludosen!
Wiederverwenden statt wegwerfen! Alufolien lassen sich mehrmals verwenden. So hinterlassen Sie weniger Müll.
Auch Ihr Frühstück kann in Brotboxen oder wenigstens Brotpapier eingepackt werden.
Spenden Sie z.B. an "Rettet den Regenwald e.V. ", um Aluminium aus dem Weg zu gehen (Die Onlineproteste gegen Unternehmen üben zusätzlichen Druck aus)

Denken Sie immer daran: Je mehr Menschen auf die Umwelt achten, desto weniger besteht die Nachfrage umweltschädlicher Produkte und es kann etwas bewirken.
Spenden Sie und unterstützen Sie nicht Produkte, die unserer Umwelt schaden!

Spenden unter:
https://www.save-wildlife.org/
https://www.regenwald.org/themen/aluminium

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